Samstag, 2. Mai 2009

Bericht zur GBI 2009 Trainingstour „durch das Bergische Land“ am 26. April 2009

Die Krefelder hatten diesmal eine Odyssee bei der Anreise mit dem Zug, weil eine direkte Zugverbindung Krefeld Düsseldorf wegen Bauarbeiten in Meerbusch nicht möglich war.

kurze Einweisung der Verhaltensregeln während der Fahrt und kurze Erläuterung der Strecke.

Es begann mit einer steilen Abfahrt ( 107 Höhenmeter ) in kürzester Strecke, um im Müngstener Brückenpark anzukommen. Ein Teilnehmer hatte Probleme mit dem Fahrrad, welches er sich zwei Tage zuvor ausgeliehen hatte.

Vorbei an den Fußgängern, die durch den schönen Müngstener Brückenpark schlenderten erreichten wir die Schwebefähre, welche die „Jüngeren“ unter uns mit eigener Muskelkraft über die Wupper zogen.

Entlang eines breiten, leicht feuchten Waldweges erreichten wir nach einigen Minuten Unterburg, bereit zum ersten Aufstieg nach Schloß Burg. In Schloss Burg eine kurze Trinkpause, dann ging es wieder eine kleine kurze sehr steile Rampe ab in ein riesiges Waldgebiet entlang der Wupper und der Sengbach Talsperre mit schönen Aussichtspunkten in die Landschaft.


Der nächste giftige Anstieg Richtung Burscheid Hilgen folgte und wir fuhren einige KM die B51 entlang, dann eine steile schöne Abfahrt ins Eifgental. In der Rausmühle machten wir eine längere Pause und erfrischten uns mit mehreren Getränken, deren Bezeichnung „groß“ wir für übertrieben hielten (wäre am Niederrhein als „klein“ durchgegangen).


Stromaufwärts Richtung Neuemühle fuhren wir einen schwierigeren Waldweg mit einigen Wurzelhindernissen.

Es erfolgte der Anstieg zum höchsten Punkt der Tour in Dabringhausen Stumpf. Über einen Höhenrücken entlang fuhren wir dann zum Staudamm der größten deutschen Trinkwassertalsperre der „großen Dhünntalsperre“. Kurz im Infozentrum informiert fuhren wir eine sehr steile Abfahrt ins idyllische Dhünntal. Dort durchfuhren wir das ehemalige große Gelände der Industriellenfamilie Haniel und erreichten Schloß Haniel ( „Maria in der Aue“ ).

Weiter ging es den Waldweg entlang der Dhünn bis Schöllerhof, wo wir auf einen gut ausgebauten Radweg Richtung Altenberger Dom fuhren.

Entgegen den Planungen haben wir uns entschieden, nicht im Küchenhof einzukehren und fuhren auf einem sehr schlechten Rad/Gehweg Richtung Odenthal.

Hier trennten wir uns planmäßig vom ersten Radler, der nur noch einen kurzen Weg nach Hause hatte und wir fuhren den letzten „giftigen“ Anstieg Richtung Voiswinkel, um uns durch eine herrliche Wald- und Wiesenlandschaft Köln-Mülheim zu nähern.

Den Rhein überquert verließ uns planmäßig der jüngste Radler. Wir fuhren an der Rhein-Promenade 4,5 km Richtung Köln HBF.

Nebenbei bemerkt: wir sind Streckenweise den Jakobsweg entlang gefahren!!

Zusammenfassung:
Schmerzhafte Begegnung mit einem freilaufenden(?) großen Hund
feuchte und trockene Waldwege
Perfektes ideales Radfahrer-Wetter.
Es ist sinnvoll, mit einem Rad zu fahren, welches man schon über längere Zeit kennt, damit man es in allen Situationen gut beherrscht (z.B. feuchte Wege bei steilen Abfahrten).

Insgesamt war es eine schöne Tour mit netten Kollegen.

Diese Tour wird übrigens noch einmal am 9.5.2009 als letzte GBI Trainingstour angeboten. Interessenten wenden sich bitte an Hartmut Genz.

Text von Hartmut Genz